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Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen
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Sammlungen am ZNS
In ihrer über 230-jährigen Geschichte wurden die naturkundlichen Sammlungen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durch eine große Anzahl an Wissenschaftlerkapazitäten bearbeitet. Den Grundstock bildete Gottlieb Goldhagens Naturalienkabinett. Ihm folgten Sammlungen von Ludwig Nitzsch, Hermann Burmeister und Gottfried Giebel, von Johannes Walther, Julius Kühn und Johannes Weigelt – um nur einige zu nennen. Sie alle hinterlassen nun ein wissenschaftlich äußerst wertvolles Erbe an herausragendem Material. Zum wichtigsten Sammlungsbestand am Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) zählen rund 3500 Typen, den „Urmetern“ der naturwissenschaftlichen Taxonomie. Dieses Material bildet heute den Kernpunkt von hunderten an jährlichen Anfragen, Besuchen von Gastwissenschaftlern, Leihgaben und Publikationen der internationalen Forschergemeinde. Unter Experten gelten die Sammlungen schon lange als ein ganz besonderes Kleinod der deutschen Wissenschaftslandschaft. Daher entwickeln wir nicht nur selbst Forschungsprojekte, sondern nutzen auch das große Potenzial der an die Sammlungen stellbaren Forschungsfragen in unseren Konzepten für Sonderausstellungen und Wissenstransfer.

Blick in den Säugetiersaal des zoologischen Schau- und Lehrmagazins aus dem 19. Jahrhundert. Foto: © Frank Steinheimer, ZNS.
Das Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) vereint seit dem Jahr 2010 die gesamten Sammlungen der Zoologie, des Geiseltalmuseums und des Museums für Haustierkunde, sowie die beiden kleineren Sammlungen der Veterinärmedizin (anatomische Präparate und Modelle) und der Physik (Physikalische Instrumente) sowie eine umfangreiche Lehrtafelsammlung. Weitere Sammlungen, wie etwa die Mineralogische, die Petrologische, die Boden- und Lagerstättenkundliche sowie die Paläntologische Sammlungen werden in einer geplanten Erweiterung des ZNS berücksichtigt werden.
Zoologische Sammlungen

Historischer Kasten mit Trottellummen-Eiern (Uria aalge) aus der Zoologischen Sammlung. Mit der Schönwetter-Kollektion beherbergt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine der wichtigsten oologischen (=eierkundlichen) Vergleichssammlungen Deutschlands. Für weitere Information zu der Zoologischen Sammlung bitte unten auf den entsprechenden Navigationslink klicken.
Geöffnet immer donnerstags 14:00 und 16:00 Uhr (Führungen)
Haustierkundliche Sammlung

Schädel eines veredelten Landschweins als Beispiel für ein typisches Hausschwein (Sus scrofa scrofa) aus der Haustierkundlichen Sammlung Julius Kühn. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verfügt über eine weltbedeutende Haustier-Skelettsammlung mit rund 6.000 dokumentierten Objekten sowie Dermoplastiken. Für weitere Information zu dieser Sammlung bitte unten den entsprechenden Navigationslink anklicken.
Geöffnet immer mittwochs 14:00 bis 17:00 Uhr
Geiseltal-Sammlung

Einblick in die wissenschaftliche Sammlung des Geiseltalmuseums. Das Foto zeigt fossile Zähne des Urpferds (Propalaeotherium sp.), die während des Kohleabbaus im Geiseltal gefunden worden sind. Die Sammlung ist weltweit eine der wichtigsten Referenzkollektionen für Eozän-Fossilien. Für nähere Information zu dieser Sammlung bitte den Navigationslink unterhalb dieses Textblocks benutzen.
Geöffnet immer montags 14:00 bis 16:00 Uhr
Geowissenschaftliche Sammlung
Die geowissenschaftlichen Sammlungsbestände umfassen ca. 2 Millionen paläontologische, geologische und mineralogische Objekte sowie Meteoriten. Für nähere Information zu dieser Sammlung bitte den Navigationslink unterhalb dieses Textblocks benutzen.
Diese Sammlungen sind momentan nur für wissenschaftliche Besucher zugänglich.