Sammlungsdatenbanken und Inventarkatalogen
3D-Forschungsdaten des ZNS // 3D-data repository
Im Repositorium der Universitäts- und Landesbibliothek in Halle (Saale) werden seit dem Jahr 2022 auch die Forschungsdaten des ZNS hinterlegt. Wir fördern damit die Transparenz der eigenen Forschung und ermöglichen Forschungsvorhaben Dritter weltweit. Bis jetzt haben 3D-Daten von Scanner- und Photometrie-Ausnahmen aus dem vom BMBF finanzierten Projekt "Sus 100" (Einzelknochen und Schädel vom Haus- und Wildschwein, Sus scrofa) und den Forschungsprojekten aus der Geiseltalsammlung (Eozänfossilien) Eingang gefunden. Wir bemühen uns weiter aktiv Digitalisate in hoher Qualität zu erzeugen und international zugänglich zu machen.
Schönwetter-Vogeleiersammlung // Schönwetter eggshell collection
Max Schönwetter trug eine der artenreichsten Vogeleiersammlungen weltweit zusammen. Die Artabdeckung erreicht nahezu 4.000 Taxa. Er listete die gesamte Sammlung in einem handgeschriebenen Katalog und publzierte das berühmte Handbuch der Oologie.
Max Schönwetter assembled one of the species richest egg shell collections in the world. The species cover reaches nearly 4.000 different taxa. He documented his entire collection in a handwritten catalogue and published the famous Handbuch der Oologie.
- Link zum handgeschriebenen Katalog zur Schönwetter Vogeleiersammlung - Link to the handwritten catalogue of the Schönwetter eggshell collection
- Link zum Handbuch der Oologie in der Biodiversity Heritage Library - Link to the Handbook of Oology digitized at the Biodiversity Heritage Library
Fotoglasplatten der Haustierkindliche Sammlung // Alles was irgendwie nützt
In Kooperation mit dem niederländischen Medienkünstler Pim Zwier hat das ZNS einen Kurzfilm zu der Fotoglasplattensammlung der Haustierkunde (National wertvolles Kulturgut) erstellt, der seit mehreren Jahren äußerst erfolgreich auf Kurzfilmfestivals tourt. Nun konnte dieser Kurzfilm „Alles was irgendwie nützt“ durch eine Förderung der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt und des Vereins zur Förderung des Naturkundlichen Universitätsmuseums künstlerisch-didaktisch ausgeweitet werden. Per Internet kann man nun über den Hauptfilm und 14 Nebenfilmen samt Zusatzinformationen viele tausend Fotos aus dem ehemaligen landwirtschaftlichen Institut der Martin-Luther-Universität erschließen.