Eine schöne Schweinerei in Halle! Das Projekt: 100 Jahre Schweinezucht
In der Stadt Halle gibt es eine Universität:
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Kurz: MLU).
In der Universität befinden sich auch Sammlungen.
Dort werden verschiedenste Dinge gesammelt.
Zum Beispiel: Musik, Bücher, Steine oder auch Tiere.
Diese Sammlungen sind für Wissenschaftler interessant.
Wissenschaftler möchten mit solchen Sammlung forschen.
Bei den Tieren gibt es eine besondere Sammlung von Haustieren.
Haustiere sind zum Beispiel Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine.
Die Schweine sollen nun genau untersucht werden.
Und dazu beginnt ein neues Forschungsprojekt.
In dem Projekt werden Wildscheine und Hausschweine
untersucht und verglichen.
Dabei sind die Veränderungen der Schweine wichtig.
Was ist mit den Schweinen in den letzten 100 Jahren passiert?
Wie haben sie sich verändert? Sind sie größer geworden?
Das Hausschwein stammt vom Wildschein ab.
Der Mensch hat das Hausschwein entwickelt und verändert.
Mal wollten die Menschen ein „fettes Schwein“.
Dann wollen die Menschen ein Schwein mit magerem Fleisch.
All das hat Einfluss auf die Entwicklung der Schweine.
Und was ist mit dem Wildschwein passiert?
Hat es sich auch verändert?
Die Forscher wollen alles ganz genau wissen.
Sie schauen bis in das Erbgut der Schweine.
Wo genau ist da was passiert?
Wissenschaftler aus der ganzen Welt forschen zusammen.
Sie arbeiten alle gemeinsam an der Universität in Halle.
Und ganz am Ende wird alles in einem Museum gezeigt.
So kann jeder sehen, ob und wie sich Schweine verändert haben.
Für das Projekt bekommt die Universität Geld.
Drei Jahre lang zahlt das Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF).
Das Förderprogramm hat den Namen:
„Vernetzen – Erschließen – Erforschen.
Allianz für universitäre Sammlungen.“
Das Geld soll vielen unterschiedlichen Sammlungen helfen
und sie unterstützen.
Und wir hoffen, dass das klappt.