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Dr. Roberto Rozzi
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Domplatz 4
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Maximilian Albrecht
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Geowissenschaftliche Sammlungen
Die Geowissenschaftlichen Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) umfassen etwa 2 Millionen Objekte aus den Fachbereichen der Geologie, Paläontologie, Mineralogie und Meteoritenkunde. Die Objekte entstammen einer seit 250 Jahren währenden Sammel- und Forschungstätigkeit und zählen zu den umfangreichsten und bedeutendsten ihrer Art in Deutschland.
Der Ursprung der Geologisch-Paläontologischen Sammlungen liegt dabei im Naturalienkabinett von F. Hoffmann (1660-1742), das von J. F. G. Goldhagen (1742-1788) erworben wurde und im Jahr 1787 an die Universität überging. Insbesondere unter den Professoren E. F. Germar (1786-1853), K. v. Fritsch (1838-1906) und J. Walther (1860-1937) wurden die Geowissenschaftlichen Sammlungen bedeutend ausgebaut. Es bildeten sich ein Geologisch-Paläontologischer sowie ein Mineralogisch-Petrografischer Sammlungsast heraus. In der Sammlungsgeschichte wurden beide Äste meist getrennt kuratiert. Seit der Übernahme der Geowissenschaftlichen Sammlungen durch das ZNS im Jahr 2020 sind beide Bereiche endgültig vereint und stellen wichtige Forschungs- und Lehrresourcen.
Für weitere Informationen zum Geologisch-Paläontologischen Sammlungsteil bitte folgenden Navigationslink wählen:
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Die Forschungssammlungen besitzen durch umfangreiches Belegmaterial besonderen wissenschaftlichen Wert. Dazu zählen unter anderem zahlreiche Holotypen und Originale zu wissenschaftlichen Bearbeitungen fossiler Tier- und Pflanzengruppen, die auch heute noch von Paläontologinnen und Paläontologen aus aller Welt zu Forschungszwecken angefragt und aufgesucht werden. Auch die geowissenschaftlichen Lehrsammlungen werden heute noch intensiv in der Ausbildung am Institut für Geowissenschaften und Geographie der MLU genutzt.

Ein Sammlungsschwerpunkt sind Amphibienschädel aus dem Buntsandstein von Bernburg in Sachsen-Anhalt